Methodologische Grundlagen
Grounded Theory; Qualitativ-interpretative Sozialforschung mit systematisch-experimentellem Wirklichkeitszugang basierend auf dem Erkenntnismodell des Pragmatismus nach John Dewey mit Orientierung auf praktische Konsequenzen
Forschungsschwerpunkte
– Game Design Thinking, Game-based Learning und informatische Bildung
– Digitalisierungs- und Medienpädagogisch orientierte Praxisforschung
– Mensch, Raum, Utopie (Wechselspiel von Subjekt und Struktur)
– Schul- und Unterrichtsentwicklung aus sozial-konstruktivistischer Perspektive an der
– Schnittstelle von Medienbildung sowie Kultureller und Politischer Bildung
– Visuelle und sprachliche Forschungsmethoden



Im Sinne eines praxiserforschenden Habitus richtet sich meine Lehr- und Forschungsperspektive daher auf die Wechselwirkung zwischen schulischen Akteur*innen und unterschiedlichen schulischen und außerschulischen Räumen sowie Raumverschränkungen (Hochschule, Schule und Zivilgesellschaft). Die gewählte Forschungsstrategie (=> Grounded Theory) stellt einen metatheoretischen Zugang her, der Sinnzusammenhänge erkennbar macht. Während der Forschungszugang über ein prozessbasiertes Sampling im Feld erfolgt, ergibt sich im Forschungsprozess eine Triangulation aus Erhebung – Analyse – Theoriebildung. Das dreistufige Kodieren und Schreiben analytischer Memos (=> Aufbrechen geschlossener Oberflächen) führt zu einer praxeologisch angelegten Theoriebildung mittels einer Serie ergebnisoffener Methoden (siehe Abb. 2), auf deren Basis Hypothesen gebildet und überprüft werden (Strübing 2021;Przyborski u. Wohlrab-Sahr 2014). Neben den qualitativen Erhebungsmethoden ist auch eine quantitative Datenerhebung möglich.