Nachdem ich einige Jahre Achtsamkeits- und Transformationsmeditationen bei meiner Lehrerin Gaby Reimann in Hamburg praktiziert habe, lernte ich durch sie den hoch angesehen tibetisch-buddhistischen Arzt und Meditations-Meister, Tulku Lobsang Rinpoche, kennen. So kam ich zur Praxis des Lu Jong und Tog Chöd. Ich war begeistert und wollte die Praktiken in ihrer Tiefe durchdringen. Also entschied ich mich zu einer Ausbildung als Lehrerin.
Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit.
Bettina von Arnim
Um meine praktischen und theoretischen Kenntnisse weiter zu vertiefen, habe ich zudem ein 2jähriges Studium „Wie unser Geist funktioniert“ bei dem tibetischen Mönch und Gelehrten, Lharampa Tenzin Kalden, absolviert sowie Belehrungen und Einweihungen mit Übertragungen von seiner Heiligkeit dem Dalai Lama und von Kyapgon Ngawang Tenzin Rinpoche sowie Tulku Lobsang Rinpoche erhalten. 2021 habe ich an einer 10wöchigen Fortbildung für Meditationslehrer*innen bei Gaby Reimann teilgenommen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das tägliche Praktizieren unterstützt und begünstigt das bewusste, achtsame Verbinden von Körper und Geist über die Atmung. Meditation – von meinen Lehrern verstanden als die sich wiederholende Konzentration auf ein Objekt – kann den Geist in die Stille führen, zum Verweilen im jetzigen Moment verhelfen und zu einem Lösen vom gedanklichen Abschweifen ins Vergangene oder Zukünftige verhelfen. Ziel ist es, das Leben im Hier und Jetzt wahrzunehmen.