Ich kehre mich zurück und finde eine Welt
J. W. von Goethe
In meinen Novellen, Märchen und Erzählungen erschaffe ich eine Verbindung aus Jugendsprache und philosophischer Essenz der Klassik. Die Texte dienen als Grundlage für eine Auseinandersetzung mit Kultur, Traditionen und Werten.
Schlicht: Magie.
Die Zauberflöte – oder: Ein modernes Märchen über den Zauber der Liebe
Zum Hörbuch: https://schlicht-magie.podigee.io/
Stell dir vor, es passiert etwas Magisches!
Eigentlich wollte die 15jährige Marie nur ein bisschen träumen. Da erregt eine Libelle Maries Aufmerksamkeit. Plötzlich plumpst ein daumennagelgroßes Wesen direkt vor Maries Füße – ein ordentlich aufgebrachtes noch dazu! Man muss nun mal handeln, um was zu erleben, denkt sich Marie und folgt der Libelle samt ihrem Reiter in die Anderswelt hinein. Das aber gefällt dem dunklen Lord gar nicht. Eilig spricht er einen Fluch aus gegen den Libellenprinz. Der wendet sich daraufhin zornig von Marie ab. Kann der Feendrache helfen? Und wie wird der Prinz mit dem verwunschenen Herzen handeln?
Ein modernes Märchen mit Zitaten, angelehnt an Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“. Basierend auf dem ewigen Spiel der Mächte zwischen Gut und Böse und dem Streben nach Werten, Weisheit und Gerechtigkeit. Grundlage für eine philosophische Auseinandersetzung mit Kultur, Traditionen und Werten.
Schlicht: Liebe.
Romeo und Julia – once again
In Jeans, Hoodie und Turnschuhen. Groß gewachsen, so gerade wie ein Baum. Vielleicht nicht ganz so breit. Die dunklen Haare recht kurz geschoren. Kohlrabenschwarze Augen, die etwas verhalten schauten, aus einem markanten Gesicht. Genau so trat Raven Montag an einem verregneten Freitag in den Klassenraum. Und damit auch in Lis Leben. Herrje!
Stell dir vor, es passiert etwas Magisches! Eigentlich wollte die 17jährige Julia – Li – nur ein bisschen träumen. Da taucht ein neuer Mitschüler auf. Plötzlich steht er im Klassenzimmer – ordentlich groß und so ganz anders. Wam! Schon ist es um Lis Herz geschehen. Wie von Zauberhand geführt, finden sie und Raven – Rav – zueinander.
Das aber gefällt nicht allen und ein – scheinbar vom Schicksal – gelenktes Spiel beginnt: Fremdenhass. Ein Mord. Die beiden werden getrennt. Können sie am Ende doch wieder zueinander finden? Und welches Geheimnis versucht Rav so beharrlich zu verbergen?
Eine Erzählung, angelehnt an William Shakespeares „Romeo und Julia“ sowie an Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“.
Schlicht: Freiheit.
Die Leiden des jungen… oder: TimeToLetGoAndDiveInto
Tom Drachenfels ist 17 Jahre alt, ziemlich ergraut und ordentlich genervt. Weder in der voll öden Kleinstadt, noch zwischen den total verstaubten Wänden seiner Schule findet er Freiheit und Raum für Kreativität. Allzu hoher Erwartungsdruck, hierarchische Strukturen und Notenzwang drängen ihn hinaus. An den Wänden eines stillgelegten Güterbahnhofs tobt sich Tom beim Sprayen aus… und ist plötzlich nicht mehr allein.
Wer ist das ordentlich seltsame Mädchen mit dem viel zu krass intensiven Blick? Was lässt Tom so eskalieren? Und was verbirgt das Mädchen?
Eine Novelle in moderner Jugendsprache auf Basis von Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“. Kernkonflikt: Umgang mit Tod, Entfaltung der eigenen Potentiale, Streben nach Autonomie. Geeignet für Leser:innen ab 13 Jahren.